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Mit viel Spaß und Engagement bieten wir unseren Bewohnern stetige Abwechslung vom Alltag. Ob Ausflüge, Festivitäten im Haus oder spannende Events – hier erhalten Sie Bilder unserer aktuellen Aktionen, Berichte unserer Highlights und Einblicke in das bewegte Leben im Haus Am Osterbach.

Haus Am Osterbach unterzeichnet Pflegecharta des Landes NRW

v.l.n.r Georg Oberkötter, Jörg Blöming (MdL), Silke Rabe-Gehlen, Bürgermeister Hendrik Henneböhl.

Erwitte-Bad Westernkotten, 18. August 2023. Etwa 600.000 Beschäftigte im NRW pflegen ihre Angehörigen und Freunde. Um diese enorme Herausforderung besser bewältigen zu können, hat das Land Nordrhein-Westfalen das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ ins Leben gerufen. Als erster privates Unternehmen aus dem Kreis Soest nimmt das Senioren- und Pflegehaus am Osterbach in Bad Westernkotten daran teil. Die Charta überreichten am 18. August 2023 in Anwesenheit von Hendrik Henneböhl, Bürgermeister der Stadt Erwitte, Georg Oberkötter aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nord-rhein-Westfalen und Jörg Blöming, Mitglied des Landtags (MdL). Das Programm soll dazu beitragen, dass Mitarbeiter*innen bei der Pflege von Angehörigen umfassend unterstützt werden, etwa durch Pflegeguides.

Jörg Blöming, MdL: „Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist eine der großen Herausforderungen in unserem Land. Sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber*innen und Arbeitgeber. Wir begrüßen es daher außerordentlich, dass bereits über 180 Partner*innen unsere Charta zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf unterzeichnet haben. Die-se Unternehmen, Behörden und Organisationen leisten einen großen Beitrag für unser soziales und wirtschaftliches Gemeinwohl. Sie sichern zudem den Erhalt von Fachkräften.“

Hendrik Henneböhl, Bürgermeister der Stadt Erwitte, betont die Bedeutung für die lokale Gesundheitswirtschaft im Kurort Bad Westernkotten: „Wir freuen uns, dass mit dem Senioren- und Pflegehaus am Osterbach auch das erste Privatunternehmen aus dem Kreis Soest, das die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in NRW unterzeichnet, aus unserer Stadt kommt. Es ist nach der Kreispolizeibehörde erst das zweite insgesamt. Dieses Engagement hilft nicht nur den Pflegebedürftigen, sondern stärkt auch den Zusammenhalt in der Region. Wir hoffen, dass weitere Teilnehmer*innen folgen werden.“

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Für die Geschäftsführerin von Haus Osterbach, Silke Rabe-Gehlen, ist die Teilnahme am Landesprogramm eine konsequente Weiterentwicklung der Unternehmenskultur: „In unserem fami-liär geführten Haus haben wir schon immer einen respekt- und verantwortungsvollen Umgang untereinander gepflegt. Dazu gehören auch individuelle und flexible Lösungen für unsere Angestellten, die zu Hause Angehörige pflegen müssen. Mit der Ausbildung eines Pflegeguides, dem Dokumentenkoffer, Weiterbildungen und der Vernetzung als wesentliche Bestandteile des Programms können wir noch bedürfnisorientierter und nachhaltiger agieren. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Auf Initiative des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landesverbände der Pflegekassen sowie des Verbands der Privaten Krankenversicherung wurde das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, erwerbstätige pflegende Angehörige zu unterstützen, um Pflegeverantwortung und Berufstätigkeit besser in Einklang zu bringen. Das Servicezentrum des Landesprogramms liegt in der Trägerschaft des Kuratorium Deutsche Altershilfe. „Das Landesprogramm dient der Fachkräftebindung, stabilisiert die Pflege durch die Familie und entlastet erwerbstätige pflegen-de Angehörige. Es bietet konkrete Unterstützung für Unternehmen und Beschäftigte und ebnet den Weg zu regionalen Entlastungsangeboten“, erläuterte Georg Oberkötter, Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

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CHRISTIAN MORGENSTERN