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Den Mittelstand in der Pflege stärken – Haus Am Osterbach

Mitsingkonzert im Haus Am Osterbach

Steve Schrader (Chefredakteur CAREkonkret und Altenheim, links), überreicht die Kernforderungen der Initiative „Erfolgsfaktor Mittelstand“ zusammen mit VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling an Birgit Nase.

Mittelständische Pflegeeinrichtungen sind das Rückgrat der Pflege. Ohne sie läge die pflegerische Versorgung in Deutschland am Boden.

Die Rede ist von kleinen, inhabergeführten Unternehmen, die auch im Kreis Soest eine starke Größe bilden. Doch immer mehr von ihnen geben auf. Der Grund: zu viel Bürokratie und Reformen, zu wenig Vertrauen und unternehmerische Freiheit. Ihr Wegfall verstärkt die ohnehin schon bestehenden Folgen in Bezug auf die begrenzte Anzahl von Pflegeplätzen in der Region. Stattdessen treten immer häufiger Großinvestoren aus dem In- und Ausland auf den Plan. Branchenexperten wie Vincentz Network und der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) warnen vor dieser Entwicklung. Gemeinsam haben sie deshalb die Initiative "Erfolgsfaktor Mittelstand" ins Leben gerufen. Anfang Dezember wurden nun die Kernforderungen für einen politischen Kurswechsel im Bundesministerium für Gesundheit in Berlin übergeben.

Die Botschaft von Steve Schrader, Chefredakteur der Fachzeitschrift "Altenheim" des Verlages Vincentz Network, und des VDAB-Bundesgeschäftsführers, Thomas Knieling, ist deutlich: Zu einer vielfältigen Pflegelandschaft gehören ganz entscheidend auch die kleinen, inhabergeführten Träger. Sie sind es, die lokal Verantwortung für Mitarbeiter und Pflegebedürftige übernehmen und das Rückgrat der Pflegeversorgung bilden. Der Vorwurf der beiden Experten ist einheitlich: Zahlreiche mittelständische Unternehmen geraten immer mehr unter Druck, so dass die Vielfalt der Pflege in Gefahr ist. Noch, sagen sie, stünden sie am Anfang einer bedrohlichen Entwicklung für die Pflege in Deutschland, so dass die Chance bestünde, ihr konsequent entgegenzutreten.

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, der mit einem Grußwort die Initiative unterstützt, betonte: "Als Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung weiß ich, dass mittelständische und inhabergeführte Betreiber unverzichtbar für die Versorgungssicherheit in der Langzeitpflege sind."

Zehn zentrale Forderungen, darunter unter anderem mehr unternehmerische Freiheit bei Konzeption und Bau von Einrichtungen oder die Stärkung von Ausbildungskapazitäten, sollen dabei helfen, die mittelständischen Unternehmen am Markt zu stabilisieren und so die flächendeckende Versorgung professionell, wohnortnah und bedarfsgerecht sicherzustellen. Diese haben Vincentz Network und der VDAB Anfang Dezember im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Berlin an Birgit Naase, Leiterin der Abteilung Pflege und Prävention, übergeben. "Wir freuen uns über Initiativen wie diese. Angesichts der Herausforderungen, die in der Pflege auf uns zukommen, sind die Impulse und Rückmeldungen aus der Branche für uns sehr wichtig", sagte Birgit Naase.

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CHRISTIAN MORGENSTERN